Dank für die Vorstandstätigkeit

Waldorfkindertagesstätte Trier                               

An die Kindergarten- und Schulgemeinschaft

Liebe Ursula Gollan, Lieber Armin Neises,

Gleich zu Anfang des Jahres ein Abschied.

Die letzte Vorstandssitzung hat stattgefunden und in der kommenden Mitgliederversammlung stehen Neuwahlen an.

Wir als Kindergartenkollegium bedauern sehr, dass Ihr, als bis zuletzt aufmerksame und aktive ehrenamtliche Vorstandsmitglieder, in Zukunft nicht mehr zur Verfügung steht; Armin Neises nach 12 Jahren und Ursula Gollan nach 6 Jahren.

Stets am Puls der Zeit, innovativ, aufmerksam, an den Bedürfnissen der Einrichtung orientiert, mit dem individuellen Blick für jeden Einzelnen, Top informiert, achtsam und dabei höchst belastbar. Unendlich viele Stunden der Hinwendung für die Kindertagesstätte und für gemeinsame Ideale. So haben wir Euch erlebt.

Viele wesentliche Veränderungen zur Qualitätsentwicklung und -steigerung in der Kita habt Ihr angestoßen. Diese Entwicklung war der Schlüssel zum Erfolg.

Ich erinnere mich noch an die Schließung der 4. Gruppe vor mehr als 13 Jahren. Damals wurden die Anmeldezahlen immer geringer.

In sehr beeindruckender Art und Weise nahm mit Beginn der Vorstandsarbeit von Armin Neises die Veränderung Gestalt an. So hat im Jahr 2005, als einer der ersten Waldorfkindergärten in Rheinland-Pfalz und Saarland, unsere Einrichtung eine Gruppe für Kinder unter 3 Jahren eröffnet. Zwei weitere Krippengruppen folgten. Geprägt vom Blick für das aktuelle Zeitgeschehen wurden auch die Betreuungszeiten ausgedehnt.

Eure Tätigkeit war nie bloßer „Ehrenamtsjob“. Er war stets geprägt von einer mutigen Mission. Dass können heute sicherlich nicht mehr viele von sich sagen.

Das war für mich immer vorbildlich; und nicht nur für mich und das gesamte Kita-Kollegium, sondern auch für die Menschen außerhalb, bei denen Ihr unsere Einrichtung repräsentiert habt.

So z.B. bei der Regionalkonferenz der Vereinigten Waldorfkindergärten von Rheinland-Pfalz und Saarland im Oktober 2014. Ständig wechselnde Vorstände in den anderen Einrichtungen prägten dort die Arbeit und belasteten die kontinuierlichen Prozesse. So ein Aushängeschild wie bei uns wünschten sich viele Einrichtungen.

Dann der Brand des Kindergartens.

Flammenbilder, die noch heute tief nachwirken. Und, nach aller Betroffenheit, dann mit unermüdlichen Einsatz der gemeinsame Weg nach vorne. Schnell reagierte der Vorstand in der eigentlich wohlverdienten Ferienzeit, was immer wieder auch zu Einschränkungen des Privatlebens führte. Im Ergebnis konnte die Kita direkt nach den Ferien ihre Arbeit in einem neu entstandenen Containerdorf weiterführen.

In all den Jahren der Vorstandsarbeit fanden wir bei Euch immer ein offenes Ohr für unsere Bedürfnisse, was wir wie ein Geschenk empfanden.

Die Zeit, die Kraft, Euer Wissen und die große intellektuelle persönliche Kompetenz dienten immer der gemeinsamen Sache.

Der Kita habt Ihr zu einer positiven Bilanz verholfen. Die widrige konjunkturelle Lage der letzten Jahre konnte abgewandt werden und ein gesundes Einrichtungswesen ist entstanden.

Durch Offenheit, Transparenz und Fairness hat sich über die Jahre ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, das dazu führte, dass wir nach einem Arbeitsprozess von 2 Jahren einen Leitfaden zur Installierung einer Kita-Leitung entwickelt haben. Die Einrichtung dieser Stelle im Jahr 2012 beeinflusste in positiver Weise unseren Kita-Alltag, in dem die pädagogischen und technischen Aufgaben nun klaren Zuständigkeiten zugeordnet wurden.

Ganz aktuell möchte ich mich für die Zusammenarbeit bei unserem letzten Projekt, der Einrichtung einer eigenen Verbraucherküche für die Kita, bei Euch bedanken. Auch hierdurch steigert sich die Qualität unserer Einrichtung und unterstreicht die Attraktivität der Kita in der Öffentlichkeit.

Viele Meilensteine auf dem gemeinsamen Weg mit Euch habe ich sicherlich noch nicht erwähnt.

Häufig war die Arbeitsbelastung grenzüberschreitend und so freue ich mich in allem Abschiedsschmerz, dass Ihr nun Zeit habt für neue Perspektiven.

Es bleibt der Dank für die zurückliegende Zeit. Weine nicht, dass sie vergangen, sondern lächle, dass sie gewesen.

Für die Waldorfkindertagesstätte Trier            

Barbara Janca

Nähen und Helfen

Liebe Schulgemeinschaft,

beim letzten Kunstforum haben wir mit SchülerInnen unter dem Motto „Nähen und Helfen“ Waschbeutel für Flüchtlinge genäht.

Wir konnten mit Ihrer Hilfe 101 Waschbeutel nähen, befüllen und verteilen.

Da das Projekt auf sehr positive Resonanz stieß, soll nun die 2. Runde starten.

Dazu brauchen wir Ihre Hilfe!

Wer hat Lust mit zu nähen? In der Schule oder zu Hause?

Bei Interesse können Sie sich gerne bei mir melden, Tel.: 06501/601088.

Wir werden zuerst die Waschbeutel nähen und dann gezielt Waschutensilien einkaufen. Für einen gefüllten Waschbeutel benötigen wir ca. 8€, deshalb benötigen wir finanzielle Unterstützung.

Hierzu steht wieder im Büro von Frau Wolber eine Spendenbox.

Erstes gemeinsames Nähen am Samstag, den 13.022016 von 9.00 - 12.0 Uhr in der Schule.

Vielen Dank für ihre Hilfe.

Iris Neises

Neue Mitarbeiter fürs Jahrbuch gesucht

Liebe Eltern,

gerne möchten wir unsere Jahrbuchredaktion nach dem Ausscheiden von Frau Walbaum wieder komplettieren. Dazu suchen wir eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter, die/der die Aufgabe des Designs und des Layouts übernehmen könnte. Dies setzt voraus Anwesenheit bei unseren regelmäßig-unregelmäßigen Jahrbuchtreffen und vor allem in der letzten Phase vor Erscheinen des Jahrbuchs eine besonders intensive Arbeit bei der Gestaltung. Das Einholen und Redigieren der Artikel übernehmen die anderen Mitarbeiter. Schön wäre auch, wenn  jemand die Aufgabe der Aquisition von Werbung übernehmen würde.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir bald mit Ihnen ins Gespräch kommen könnten.     

Mit herzlichen Grüßen

Maria Doro Bandt

für das Redaktionsteam